Jungentrakt

das Eingangsposting lautete :

Das Haus der Jungen hat 2 Stockwerke, einen Dachboden und einen Keller. Im Keller sind Tischkicker, Darthscheiben und Tischtennisplatten aufgebaut. Ein Zimmer ist mit Waschmaschinen gefüllt, dort könnt ihr eure Sachen abgeben zum Waschen. In jedem Stockwerk gibt es 10 Zimmer. Ein Zimmer bietet Platz für vier Jungs. Ausgestattet mit Betten, Schreibtischen und Schränken können sich die Zimmer sehen lassen. Auf dem Dachboden findet man Ruhe - und man kann direkt in ein paar der Mädchenzimmer sehen. Dieser Bereich ist offiziell nur für Jungen zulässig.

Corey

Ich starrte auf die Decke. Wenn es nach mir ginge, würde ich sofort schlafen. Doch mein Hirn und mein Handy, welches anfing zu blinken, machten mir einen Strich durch die Rechnung. Aufgeregt las ich die Nachricht. Du hast mich nicht vergessen, was ein Glück! Doch als ich runterscrollte, bemerkte ich deine Abfällige Bemerkung.
"Nicht, das du denkst, ich will was von dir. Ich will dich eigentlich gar nicht wiedersehen. Gute Nacht.
Ich schluckte, schmiss das Handy halb mir Vorsicht und halb mit Gewalt auf meinen Nachttisch und kuschelte mich in die Decke. Ich schloss die Augen, schlief aber nicht ein.

Shirou

Nun war ich in meinem Zimmer. Die Hausfrau hatte mich aufs Zimmer geschickt. Bettruhe! Ich saß auf einem der hinteren Betten. Es war kühl. Mein Kopf war voller Fragen. All die Fragen, die ich schon die ganze Zeit über verdrängt hatte, kamen zurück. Was wird morgen geschehen? Wie wird das Leben in dieser Schule sein? Was wird mich erwarten? Werde ich Freunde finden? Wie wird meine Klasse sein? Ich war müde. Hundemüde und dennoch konnte ich nicht schlafen. Ungeklärte Fragen raubten mir den Schlaf. Letztlich kramte ich mein Handy raus. Ich brauchte Ablenkung. Zu meiner Überraschung sah ich, dass mir ein paar Freunde geschrieben hatten. Im Gegensatz zu mir, hatten sie viel zu erzählen. Ich schrieb zurück und legte mein Handy beiseite, bevor ich mich schlafen legte und darauf wartete einzuschlafen.

Ichirouta

Ich legte mein Handy auf den Nachttisch und kuschelte mich in die Decke. Es war sehr schön hier, auch wenn ich Carla vermisste, aber vielleicht würde sie nachkommen, hoffentlich! Ich sah noch einmal zu meinem Handy, ein teures Stück und das Neuste vom Neusten natürlich, meine Eltern hatten immer nur das Beste für mich gewollt, aber sie hatten einfach nicht bemerkt das mich teure Sachen nicht glücklich machten. Mit den Gedanken bei meinen Eltern schlief ich friedlich ein.

Corey

Ich hatte irgendwann die Nase voll davon, wach zu liegen und zählte im Halbschlaf, wie viele Tage dieses Schuljahr haben würde. Und wie oft wir Ferien hätten. Wenn überhaupt. Gab es hier Ferien? Nach einer ganzen Weile war es still geworden und ich konnte endlich einschlafen. Der Traum, den ich träumen werde, würde von ihr sein.

Neku
[Come from: Rezeption]

Als ich am Jungentrakt ankam, war die Hausfrau schon dabei abzuschließen.  „Hey! Macht es ihnen Spaß schon abzuschließen, bevor alle Schüler auf ihren Zimmern sind?“, fragte ich so unfreundlich wie immer. Sie funkelte mich etwas böse an und meinte dann noch, dass ich pünktlicher sein sollte, da um diese Uhrzeit Bettruhe wäre. „Woher soll ich das wissen?“, fuhr ich sie an. „Ich bin heute hier angekommen glauben sie dann, dass ich dann schon mit allem vertraut bin? Dann haben sie sich aber gewaltig getäuscht! Und selbst wenn, ihre Regeln sind mir egal! Und jetzt geben sie mal einen Schlüssel her, damit ich auf ein Zimmer kann oder soll ich draußen schlafen?“ Ich sah ihr an, dass mir keinen Zimmerschlüssel geben wollte, aber leider war das nun mal auch ihre Arbeit. Fies grinste ich sie an, als mir einen Schlüssel in die Hand drückte. Ohne mich zu bedanken betrat ich den Wohntrakt und suchte mein Zimmer. Auf dem Schlüssel war die Nummer 7 zusehen. Die Sieben soll es also sein. Eigentlich ganz fair. Mal sehen ob mir die Zahl Glück bringen wird. Durch die Schilder fand ich das Zimmer ganz schnell. Ich musste noch das Licht einschalten da das Zimmer leer war. Perfekt, ein Zimmer für mich ganz allein. Ich legte erstmal mein Gepäck ab und zog mich danach um. Ich machte es mir auf einem der vorderen Betten gemütlichen und schaltete meinen MP3-Player an. Meine Kopfhörer brauchte ich nicht mehr aufzusetzen, da ich sie so gut wie immer trug. Eigentlich hatte ich gar keine Lust jetzt schon zu schlafen, aber auf andere Dinge hatte ich noch viel weniger Lust. Mit dem Klang der Musik schlief ich ein.

Chimney

Ich fands toll, dass Ichirouta bei uns im Zimmer war. Ich hätte nicht gedacht am ersten Tag schon in einem vollen Zimmer zu wohnen. Ich zog mich schnell um und kroch dann in mein Bett. Dann holte ich einen Manga aus meiner Tasche. Ich las immer, bis ich langsam müde wurde. Als die Müdigkeit mich übermannte legte ich das Buch weg und kuschelte mich in die Decke. Ich freute mich schon in meine so geliebte Traumwelt einzutreten und schon bald schlief ich tief und fest und war in meiner Traumwelt.

Corey
Die ruhige Nacht wurde ganz plötzlich von einem Poltern, gefolgt von einem Fluchen gestört. Ich schreckte hoch, fuhr mir durch die Haare. Die anderen Jungs schliefen noch tief und fest. Die Tür öffnete sich und die Hausfrau stand in dem Türrahmen. "Aufwachen! Ihr habt hier im Zimmer einen Timer, da könnt ihr nachlesen wann es Frühstück gibt. Die erste Stunde beginnt um 7:50. Schönen Tag auch!" Ihre Stimme klang gestresst und ihr Körper spiegelte das wieder. Als hätte sie hier gar keine Ruhe. Irgendwie tat sie mir Leid.
So schnell sie gekommen verschwand sie auch wieder. Das Licht im Zimmer hatte sie angeschaltet. Ich suchte inzwischen nach dem Timer während ich mein Oberteil wechselte mit dem, welches ich gestern trug. Man sollte zwar jeden Tag ein neues anziehen, aber ich war viel zu faul dafür, meine Tasche nach Oberteilen zu durchsuchen.

Ichirouta
"Aufwachen!", polterte eine Stimme durchs Zimmer. Ich hob etwas verwundert den Kopf und sah die Hausfrau in der Tür stehen, sie sah gestresst aus und verschwand sofort wieder. Ich brauchte einige Sekunden um zu verstehen was mir gerade mitgeteilt worden war. Ach ja! Ich lebe ja jetzt in dieser Akademie! Ich stand auf und suchte mir etwas zum Anziehen, Corey war der Einzige der neben mir schon wach war. "Morgen", grüßte ich ihn. Dann sah ich kurz zu meinem Handy, ich schaute nach ob ich Nachrichten bekommen hatte, tatsächlich war eine Nachricht von meiner Mutter angekommen. Ich öffnete sie.
Huhu Schatz :*
Na wie geht es dir? Ich hoffe du hast dich schon gut eingelebt in deiner neuen Schule und schon viele Freunde gefunden! Heute geht j der Unterricht los wenn ich mich nicht täusche. Ich wollte dir nur mal Alles Gute für deinen ersten Tag wünschen, komm nicht zu spät zum Unterricht und sei lieb zu deinen Lehrern! Viel Spaß :)
Seufzend packte ich mein Handy weg, damit hätte ich rechnen müssen!

Chimney

"Wasn jetzt los?", fragte ich noch völlig verschlafen, als ich von einer lauten Stimme geweckt wurde. "Hab ich was falsch gemacht?" Völlig perplex schaute ich Sora an. Sora knurrte aus irgendeinem Grund die Tür an. Ich verstand zwar nicht warum, aber sie hatte bestimmt ihre Gründe. Völlig müde kroch ich aus dem und gähnte dann erstmal. Nachdem ich mich für den Tag bereit gemacht hatte, gab ich Sora erstmal ihr Früchstück. "Guten Morgen allerseits!", sagte ich dann fröhlich, als ich nun endlich hellwach war. So schnell ging das bei mir. Plötzlich knurrte mein Magen. "Wann gibt's eigentlich Frühstück und wo?", fragte ich sofort und ließ mich aufs Bett fallen. "Ich hab Hunger! Ich brauche Nahrung!" Ungeduldig wälze ich mich auf dem Bett hin und her.

Corey
Ich prustete los vor Lachen als Chimney rumnörgelte er hätte Hunger und bräuchte Nahrung. Meine Jogginghose, die ich zum Schlafen angezogen hatte landete auf meinem Bett und ich zog eine Jeans drüber. "Hier" Mit Schwung warf ich Chimney einen der Timer, die als Flyer auf einem der Schreibtische lagen, zu. Leider traf ich ihn nicht ganz und der Flyer landete direkt vor seinen Füßen. Inzwischen hatte ich meinen Lachkrampf wieder unter Kontrolle und studierte einen der Flyer, welchen ich mir genommen hatte.

Chimney

Corey warf mir einen Flyer zu, der allerdings vor meinen Füßen landete. Ich hob ihn schnell auf und las ihn mir durch. Von 6:45 bis 7:30 gab es Frühstück. Die anderen Stunden interessierten mich grad gar nicht. Ich wollte nur noch was essen. "Na dann los!", rief ich. "Ich sterbe sonst noch vor Hunger" Ich war schon dabei aus dem Zimmer zu stürmen, als ich bemerkte, dass ich meine Schuhe noch gar nicht anhatte. Schnell zog ich mir meine Schuhe an und stürmte aus dem Zimmer. "Wenn ihr eucht nicht beeilt, dann ess ich euch alles weg!", rief ich noch und stürmte dann schon aus dem Gebäude.

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Corey
"Chill doch mal... wir haben doch erst 6:39.", rief ich Chimney zu, bevor er aus der Tür stürmte. Seufzend,aber trotzdem grinsend zog ich meine Turnschuhe an. Ichirouta und Chiko würden noch nachkommen, da war ich mir sicher. Also folgte ich Chimney aus dem Gebäude heraus Richtung Mensa. Der Morgen war etwas kühl, aber das störte mich nicht. Da wo ich herkam war es sowieso immer etwas kälter als im Rest des Landes.

--> Mensa

Shirou

Als die Hausfrau die Zimmertür öffnete um mich zu wecken, wie ich annahm, war ich schon längst wach und saß auf meinem, schon gemachten, Bett. Ich stand immer früh auf. Das war eine meiner Gewohnheiten. Da sie sah, dass ich schon hellwach und umgezogen war, erzählte sie mir noch schnell vom Timer und schloss die Tür hinter sich, und weckte wahrscheinlich die restlichen Schüler. Es macht ihr sicherlich zu schaffen jeden Morgen die Schüler zu wecken. Hoffentlich geht ihr mal jemand zur Hand. Ich nahm mir einen Timer und schaute ihn mir an. Daran werde ich mich wohl oder übel gewöhnen müssen. Im Großen und Ganzen war ich mit dieser Zeiteinteilung zufrieden. Es gab immer ein paar Punkte mit denen ich mich nicht versöhnen konnte, aber besser als in manch andere Schulen. Da ich nichts mehr zu tun hatte, entschloss ich mich dazu zu frühstücken. Zähne geputzt und gewaschen hatte ich mich schon und umgezogen war ich ebenfalls. Sicherheitshalber steckte ich mir den Timer ein. Falls ich etwas vergessen oder nachgucken wollte, hätte ich was dabei. Die Zimmerschlüssel steckte ich mir in die Hosentasche und machte die Tür auf. Kurz schaute ich nochmal in das Zimmer um mich zu vergewissern, dass ich wirklich nichts vergessen hatte. Sieht aus als hätte ich nichts vergessen. Ich schloss die Tür hinter mir und machte mich auf den Weg in die Mensa, wo ich ordentlich frühstücken würde. Etwas Zeit hatte ich noch, also konnte ich in aller Ruhe zur Mensa schlendern und mich noch ein wenig umsehen.

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Neku

Es war genau 6:40 als mein Wecker klingelte und mich damit weckte. Hausfrau hin oder her, die konnte mir schön gestohlen bleiben. Ich konnte sie beim besten Willen nicht ausstehen. Eigentlich war das bei mir nichts Besonderes, aber sie hatte ich gesehen und ab diesem Moment war mir klar, dass ich sie einfach unausstehlich fand. Als ich auf einen sogenannten Timer schaute, hätte ich mich übergeben können. Diese Zeiten waren überhaupt nichts für mich. Was ist das denn bitte! Meine alte Schule war viel cooler! Zwar hatte ich das gestern schon vermutet, aber heute war ich mir ganz sicher: Diese Schule war der grässlichste Ort an dem ich bis jetzt gewesen war und die Zeit hier würde dann wohl die Hölle werden. Obwohl ich mir nicht sicher war, ob mir die Hölle sogar noch besser gefallen würde. Wahrscheinlich. Nachdem ich mich gewaschen und angezogen hatte, machte ich mich schon auf den Weg in die Mensa. Hoffentlich waren dann wenigstens die Mahlzeiten genießbar, wenn man das schon von dem Rest nicht behaupten konnte.

[Go To: Die Mensa]

Ichirouta

Chimney und Corey waren schneller weg als ich "Kuchen" sagen konnte und ich war mit Chiko alleine im Zimmer. Lächelnd seufzte ich, dann fütterte ich Cora, der Welpe sprang freudig an mir hoch als ich ihm das Futter hinstellte. Schnell zog ich mich zuende an und sagte dann an Chiko gerichtet:"Ich geh dann auch mal frühstücken, bis später!" Dann verließ ich das Zimmer und zog die Tür hinter mir leise zu, ich wollte ja niemanden stören. Gut gelaunt ging ich zur Mensa.

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